Das ist unser Projekt
Lesen am Fluss

Kostenloses Leseevent mit niederschwelligem Zugang
„Lesen am Fluss“ ist eine Bürgerinitiative in Schwerte, die Menschen aller Herkunft fürs Lesen begeistert. Ehrenamtlich organisiert bietet die Initiative kostenlose, kurze Lesungen von ca. 20 Minuten Länge an ungewöhnlichen Orten wie Büros, Geschäften oder Cafés – so lässt sich die Stadt aus neuen Perspektiven erleben
Das Programm ist vielseitig und jährlich anders: von japanischen Gedichten und jüdischen Märchen bis hin zu Krimis, Kurzgeschichten und Familienromanen. So ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Die Idee entstand 2019, inspiriert durch ein ähnliches Event. Nach der pandemiebedingten Pause startete „Lesen am Fluss“ 2022 mit 16 Vortragenden an 10 Orten und wuchs 2023 bereits auf 25 Lesende und 16 Orte. Mittlerweile gibt es auch eine Kinderveranstaltung.
Die positive Entwicklung lässt auf viele weitere erfolgreiche Jahre hoffen. Wir freuen uns darauf!
Das Sind Wir
Das Orga-Team

Claudia Wenzel
Bücherliebhaberin, Autorin & Initiatorin von Lesen am Fluss
Bücher haben sie schon ihr ganzes Leben begleitet – erst als begeisterte Leserin, heute auch als Autorin. Unter ihren Pseudonymen Sophia Wenzel, Sophia Hartlieb, Cara Lay und Cara Maria Cardenes schreibt sie Geschichten, die berühren, unterhalten und spannend oder manchmal auch romantisch sind – je nachdem, welches Genre gerade den Ton angibt.
Das Konzept von Lesen am Fluss hat sie in Wuppertal kennengelernt und war sofort begeistert: Literatur an besonderen Orten, ganz nah an den Menschen – das wollte sie auch für Schwerte.
Gemeinsam mit Engin Izgi, einem großartigen Team und weiteren engagierten Unterstützern freut sie sich, diese schöne Veranstaltungsreihe in ihrer Heimatstadt auf die Beine zu stellen.
Engin Izgi
Förderer des kulturellen Austauschs und Mitinitiator von Lesen am Fluss
Engin Izgi wurde in der Stadt Bigadiç in der Türkei geboren. Heute lebt er in der schönen Stadt Schwerte, die für ihn längst Heimat geworden ist.
Kunst, Kultur und Sprache sind für ihn zentrale Elemente des menschlichen Austauschs. So engagiere er sich seit vielen Jahren in sozialen und kulturellen Projekten in Schwerte:
Er hat den offenen Bücherschrank in Schwerte initiiert, ist Mitorganisator des beliebten Lesefestes “Lesen am Fluss” und der Initiator des Projekts “Begegnung der Kulturen”, das Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammenbringt und den Dialog fördert.


Volker Kranefeld
Der kreative Kopf
Als kreativer Kopf der AgenturB1a in Schwerte bringt Volker über 25 Jahre Erfahrung im Grafikdesign mit – kombiniert mit einem feinen Gespür für Gestaltung und Markenidentität. Er entwickelt individuelle Designlösungen, die visuell überzeugen und langfristig wirken. Für das Projekt lesen-am-fluss.de stammt das gesamte Erscheinungsbild samt Werbematerialien aus seiner Feder.
Eva Stapper
Inhaberin der Ruhrtal-Buchhandlung und Bücherfrau mit Leib und Seele
Eva Stapper ist seit 2013 als Inhaberin der Ruhrtal-Buchhandlung mit ihrem Team eine Anlaufstelle für alle Buchliebhabenden der Stadt. Die Idee von „Lesen am Fluss“ unterstützt sie von der ersten Stunde an.


Diana Eden
Sie begeistert die Kinder
Diana Eden, 47 Jahre alt, arbeitet als Heilpädagogin im AbW. Schon als Kind hat sie Bücher gelesen, die sie seither faszinieren, denn sie erweitern das Wissen und die Sicht auf das Leben.
Deswegen freut sie sich besonders, die LaF- Kinderveranstaltung mit der TFG zu organisieren.
Ihr Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen einen Teil ihrer Liebe zum Lesen abzugeben und sie für Bücher zu begeistern.
Die Stadtbücherei Schwerte
Gastgeberin der Eröffnungsveranstaltung
Die Stadtbücherei Schwerte liegt im Herzen der Innenstadt. Das Maskottchen der Bücherei – eine Katze begrüßt die Besucherinnen und Besucher mal lesend, mal hörend oder spielend. Das spiegelt die große Angebotsvielfalt von über 40.000 Medien wieder. Die Bücherei ist ein Ort, an dem man sich rundum wohlfühlen kann. Ob zum Lesen, zum Lernen, zum Brettspiele spielen oder beim reichhaltigen kulturellen Programm – hier trifft man Menschen aller Altersgruppen und Hintergründe. Sie ist ein Ort der Begegnung und des Austauschs, der Bildung und Integration. Man muss kein Mitglied sein, um zu stöbern oder sich zu treffen.

Das ist unser Projekt
Eine ausführliche Vorstellung

„Lesen am Fluss“ ist eine Bürgerinitiative in Schwerte, die sich dem Lesen und Vorlesen an verschiedenen Orten in Schwerte verschrieben hat. Dabei legen wir großen Wert auf Vielfalt, sei es in den vorgetragenen Texten, den Vortragenden selbst oder den unterschiedlichen Vorleseorten, die oft nicht primär mit Büchern zu tun haben, sondern im normalen Leben als Büro, Geschäft oder Café dienen. Dies ermöglicht den Menschen, ihre Stadt aus neuen Perspektiven zu erleben.
Ein Schlüsselaspekt der Initiative ist der niederschwellige Zugang zu den Lesungen. Die Veranstaltungen sind kostenlos und erfordern keine Voranmeldung. Jede Lesung dauert nur etwa 20 Minuten, um die Besucher dazu zu ermutigen, mehrere Lesungen zu besuchen und neue literarische Erfahrungen zu sammeln.
Die Veranstaltung bietet eine breite Palette von literarischen Genres, darunter japanische Gedichte, niederländische Texte, jüdische Märchen, klassische Krimis, heitere Kurzgeschichten und Romane über Familiengeheimnisse. Es ist also für jeden Geschmack etwas dabei.
„Lesen am Fluss“ zielt darauf ab, Menschen jeglichen Hintergrunds anzusprechen und die Freude am Lesen zu fördern.
Das Organisationsteam besteht im Kern aus dem türkischstämmigen Engin Izgi und der Schwerterin Claudia Wenzel, unterstützt werden sie dabei von weiteren Ehrenamtlichen und Sponsoren.
Durch ein ähnliches Lese-Event inspiriert beschlossen Claudia Wenzel und Engin Izgi im Jahr 2019 „Lesen am Fluss“ in Schwerte ins Leben zu rufen. Die Planungen für 2020 wurden durch die Coronapandemie zunichtegemacht, doch 2022 war es endlich so weit: Mit sechzehn Lesenden an zehn Vorleseorten startete „Lesen am Fluss“. 2023 zeigte sich die Veranstaltung mit 25 Lesenden an 16 Orten schon deutlich vergrößert. Erstmals gab es auch eine Veranstaltung für Kinder und eine große Abendveranstaltung. Auch in den Folgejahren hielt der erfreuliche Zuspruch an.